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Russlands Blick nach Nordwestdeutschland

Die Buchneuerscheinung vereinigt Texte zu den politisch-dynastischen Beziehungen vom 16. bis frühen 20. Jahrhundert im Spiegel von Dokumenten aus dem Niedersächsischen Landesarchiv.


Russlands Blick nach Nordwestdeutschland
Die von Archivarinnen und Archivaren des Niedersächsischen Landesarchivs verfassten Beiträge beschäftigen sich mit den Beziehungen niedersächsischer Territorien zu Russland vornehmlich in der Zeit vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die Texte beruhen in ihrer Darstellung auf Archivalien, die im Niedersächsischen Landesarchiv insbesondere an den Standorten Hannover, Oldenburg und Wolfenbüttel verwahrt werden und dort der Forschung zur Verfügung stehen. Damit folgt der Band der Konzeption der vom Niedersächsischen Landesarchiv verantworteten Publikationen insbesondere auf eigene, kaum bekannte Quellen hinzuweisen.


Die hier vorgestellten Archivalien spiegeln in ihren Inhalten die politisch-diplomatischen Kontakte und dynastischen Verbindungen des fürstlichen Hauses Oldenburg sowie der welfischen Linien der Häuser Braunschweig-Lüneburg und Braunschweig-Wolfenbüttel mit Russland wider. Diese Verbindungen entsprachen der europäischen Bedeutung der beiden Adelsgeschlechter, die für die Welfen bis ins frühe Mittelalter zurückreicht, für die Oldenburger mit der Erhebung von Christian I. zum König von Dänemark 1448 beginnt.


Gerade für die Geschichte des Landes Oldenburg wird deutlich, dass sie ohne die russischen Beziehungen nicht verstanden werden kann. Der Band zeigt, wie sehr die Geschichte Niedersachsens europäisch geprägt war.


Das Buch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich und kostet € 29,90.
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