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Bilderbücher und Reimgeschichten

Ausstellung zu Adolf Holst im Standort Bückeburg


Was Fritz und Suse auf dem Jahrmarkt erlebten
Adolf Holst am Schreibtisch

Anlässlich des 150. Geburtstages des Bückeburger Kinderbuchautors Dr. phil. Adolf Holst (1867-1945) veranstaltete die Historische Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg im Niedersächsischen Landesarchiv, Standort Bückeburg in Zusammenarbeit mit dem Literaturwissenschaftler Dr. Sebastian Schmideler (Leipzig) am 16. und 17. März 2017 ein wissenschaftliches Kolloquium.

Holst war nach einer Zeit als Hauslehrer und Schulleiter in Italien als Prinzenerzieher und Bibliothekar am Bückeburger Hof tätig und lebte ab 1918 als freier Autor in Bückeburg. Im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre galt er als einer der populärsten Kinderlyriker und Kinderbuchautoren. Seine Reimgeschichten zu Bilderbüchern wie „Die Schule im Walde“, „Die Hochzeit im Walde“ oder „Hans Wundersam“ kannte jedes Kind. Sie erreichten teilweise sechsstellige Gesamtauflagen. Überregional bekannt wurde Holst zudem als Herausgeber von Auerbachs Deutschem Kinderkalender.

Das Niedersächsische Landesarchiv bewahrt in Bückeburg den Nachlass von Adolf Holst auf. Ausgewählte Stücke aus diesem Bestand werden in der Ausstellung „Bilderbücher, Reimgeschichten“ gezeigt, die noch bis zum 22. September 2017 im Landesarchiv in Bückeburg zu sehen ist. In den thematisch geordneten Vitrinen zu seinem Leben und Werdegang werden persönliche Stücke aus seinem Nachlass und eine Auswahl an Bilderbüchern gezeigt. Sie beziehen sich u.a. auf seine Familie, die Tätigkeit als Prinzenerzieher und Hofbibliothekar in Bückeburg und Beziehungen zu bekannten Zeitgenossen wie Lulu von Strauß-und-Torney.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

Bilderbücher und Reimgeschichten -- Ausstellungsplakat
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