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Mengenworkshop in der Zentralen Werkstatt in Bückeburg

Vom 19. bis zum 21. Juni 2018 fand der Mengenworkshop IV. in den Räumen der Zentralen Werkstatt des NLA in Bückeburg statt. Mit insgesamt 36 Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus der Zentralwerkstatt für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut des Sächsischen Staatsarchivs im Archivzentrum Hubertusburg, dem Technischen Zentrum des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen in Münster-Coerde, dem Institut für Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut des Landesarchivs Baden-Württemberg in Ludwigsburg und der Zentralen Werkstatt des Niedersächsischen Landesarchivs war der Workshop ausgesprochen gut besucht.


Neben einer Besichtigung der Bundessicherungsverfilmung, der Digitalisierung und der Restaurierungswerkstatt konnten die Anwesenden den gesamten Aktenrestaurierungsprozess im NLA an wechselnden Stationen praktisch miterleben und ausprobieren.


Zudem wurden in zahlreichen Vorträgen aktuelle Themen vorgestellt, wie etwa

  • Erfahrungen und Ergebnisse beim Einsatz des SurveNIR-Systems zur Beurteilung des Entsäuerungsbedarfs (Barbara Kunze, Sächsisches Staatsarchiv)
  • SurveNIR-Messungen im LAV (Susanne Henze, Landesarchiv NRW)
  • Verwendung von acrylbeschichteten Japanpapieren (Daniela Hartung, NLA)
  • Integrated Pest Management als zukünftige Daueraufgabe des Bestandserhaltungsmanagement (Silke Kötter, NLA)
  • Spurenlesen und Darstellen (Wiebke Rauschenplat, NLA)


Der Workshop diente darüber hinaus dem Erfahrungsaustausch zwischen den großen Werkstätten. Es wurde rege über Neuanschaffung und Neukonstruktion von Wässerungsanlagen, Massenentsäuerung und Arbeitsmethoden in den verschiedenen Landesarchiven diskutiert.

Mengenworkshop
Mengenworkshop
Mengenworkshop
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